Die Bereitschaft seiner Mitarbeiter zu ehrenamtlichem Engagement weiß der RWE Konzern sehr zu schätzen und dessen Förderung ist ihm daher ein großes Anliegen. In diesem Rahmen kam Anfang des Jahres RWE-Mitarbeiterin, Frau Theresa Jäschke (Bereich Kommunikation/Regionales Marketing) auf uns zu. Die Unterstützung von Familien krebskranker Kinder lag ihr persönlich sehr am Herzen und so überlegten wir bei einem Treffen im Elternhaus zusammen, wie sie und weitere hoch motivierte RWE-Mitarbeiter unsere Vereinsarbeit direkt vor Ort unterstützen könnten. Die anstehende Elternhauserweiterung wird (evtl. gefördert durch RWE-interne Fonds für soziale Projekte) dazu sicher zukünftig noch Anlass bieten.
Doch da Frau Jäschke und ihre Kolleg(inn)en nicht bis dahin warten wollten, organisierte sie mit uns kurzerhand einen Ausflug für betroffene Kinder und deren Familien, der deren „Blick auf Essen“ im wahrsten Sinne des Wortes verändern sollte.
Ganz weit oben am 9. Mai (v.r.n.l.): Fr. Kettenbach + Fr. Stiebe (RWE), Fr. Gröber (Hausleitung Elternhaus), Fr. Jäschke (RWE) und erfreute Elternhaus-Familienmitglieder
Unseren Elternhaus-Gästen ist, wie Sie wissen, das Uniklinikum-Gelände meist der vertrauteste Ort der Stadt. Bei Freizeit-Ausflügen oder Sightseeing scheitert es oftmals an den gesundheitlichen Voraussetzungen oder einfach an der Gelegenheit. So war es Frau Jäschke und uns eine besondere Freude, die Kinder mit ihren Familien am 9. Mai zur Auffahrt auf den über die Essener Stadtgrenzen hinaus bekannten RWE Turm einzuladen. Das wohl markanteste Wahrzeichen der Essener Skyline wurde an dem Tag eigens für uns geöffnet und ermöglichte den staunenden Gästen einen atemberaubenden Blick aus 120 Metern Höhe! Das Wetter spielte phantastisch mit und so konnte jeder (theoretisch jedenfalls) sein Zuhause sehen!