Eltern berichten...

Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V.

Eltern berichten...

Für viele betroffene Familien ist es wichtig über Ihren Aufenthalt im Elternhaus, in der Klinik und über Ihre Erfahrungen zu berichten. Die beiden Erfahrungsberichte "Dieses Leben meistern wir" & "Fast wie zu Hause" schildern sehr eindrucksvoll wie betroffene Familien die Diagnose "Unser Kind hat Krebs" erlebt und gelernt haben, damit zu leben.

Dieses Leben meistern wir

Angst lehnt Familie G., die zur Behandlung ihrer Tochter Lisa aus Österreich zum Klinikum Essen gereist ist, einfach ab. Angst hilft nicht weiter. Angst macht schwach – ein Zustand, den man sich mit einem von Geburt an krebskranken Baby nicht leisten kann. Zum Glück wurden sie im Elternhaus für Eltern krebskranker Kinder gut aufgenommen. Bericht lesen ...

Fast wie zu Hause

Unsere Tochter Leonie ist an Krebs erkrankt, sie hat ein Neuroblastom. Bei dieser Tumorart werden den Kindern eigene Stammzellen transplantiert. Da wir in der Nähe von Dortmund wohnen, wurden erstmal alle Therapien in Dortmund gemacht, bis man uns mitteilte, dass wir zur Stammzellenentnahme zum Universitätsklinikum nach Essen müssen. Leonie und ich sollten im Elternhaus schlafen, mein Mann musste arbeiten. Als wir drei ankamen, wurden wir von allen Mitarbeitern, die da waren, sehr herzlich und liebevoll empfangen. Wir fühlten uns sofort sehr wohl. Zur Stammzellenentnahme haben wir für anderthalb Wochen im Elternhaus gewohnt. Bericht lesen ...

 

Für uns ist die Meinung der Eltern wichtig, damit wir immer wieder gucken können, 'wo der Schuh drückt' und den Eltern den Aufenthalt im Elternhaus so angenehm wie möglich zu gestalten.

Wir haben hier einige Zitate aus unserem Fragebogen "Ihre Meinung ist uns wichtig" zusammengefasst:

"Wir haben uns im Elternhaus wohl gefühlt, weil...

 ...wir freundlich und vor allem unkompliziert aufgenommen worden sind".
...wir so nah am Krankenhaus waren".
...wir dadurch mit unserem Sohn während der Behandlung nicht nur im Krankenhaus bleiben mussten".
...uns die Atmosphäre ein wenig vom Klinikalltag abgelenkt hat".

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